AGB

Sei­ten­in­halte

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Vertragspartner und Geltungsbereich

1.1 Diese All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen („AGB“) regeln die Ver­trags­be­zie­hun­gen von IT-Ser­vice Klima mit ihren Kun­den.

1.2 Soweit nach­ste­hend nur von Kunde(n) die Rede ist, betrifft die­ses aus­schließ­lich Unter­neh­mer im Sinne von § 14 BGB. Soweit nach­ste­hend nur von Pro­vi­der die Rede ist, ist die­ses IT-Ser­vice Klima.

1.3 Ände­run­gen die­ser all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen wer­den 4 Wochen nach deren Ver­öf­fent­li­chung auf www.it-service-support.com/agb wirk­sam, sofern der Kunde den jewei­li­gen Ände­run­gen nicht wider­spricht. Im Fall des frist­ge­rech­ten Wider­spruchs ist der Pro­vi­der berech­tigt das Ver­trags­ver­hält­nis mit dem Kun­den zum Beginn der Wirk­sam­keit der geän­der­ten all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen zu kün­di­gen. Der Pro­vi­der erbringt alle Lie­fe­run­gen und Leis­tun­gen für den Inter­net­markt wie Ser­ver- und Web­hos­ting- und Ent­wick­lungs-Dienst­leis­tun­gen aus­schließ­lich auf Grund­lage die­ser All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen.

2. Auftragserteilung

2.1 Mit der Ertei­lung des Auf­trags an den Pro­vi­der, gleich­gül­tig in wel­cher Form die Auf­trags­er­tei­lung erfolgt, erkennt der Kunde die nach­fol­gen­den all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen für die Dauer der gesam­ten Geschäfts­be­zie­hung an. Dar­über hin­aus wer­den auch die all­ge­mei­nen Lie­fe­rungs- und all­ge­mei­nen Zah­lungs­be­din­gun­gen des Pro­vi­ders für die gesamte Dauer der Geschäfts­be­zie­hung aner­kannt. Sollte der Kunde abwei­chende, indi­vi­du­elle Ver­trags­be­din­gun­gen wün­schen, so müs­sen diese mit dem Pro­vi­der schrift­lich ver­ein­bart wer­den. Die indi­vi­du­ell aus­ge­han­del­ten Ver­trags­be­din­gun­gen wer­den jedoch erst wirk­sam, wenn sie durch den Pro­vi­der schrift­lich gegen­über dem Kun­den aner­kannt wur­den.

Die unter der Inter­net­adresse www.it-service-support.com auf­ge­führ­ten Leis­tun­gen und Pro­dukte stel­len kein bin­den­des Ange­bot dar. Sie sind eine Auf­for­de­rung an den Kun­den dem Pro­vi­der ein ver­bind­li­ches Ange­bot zu unter­brei­ten. Der Pro­vi­der ist berech­tigt, das Ange­bot des Kun­den inner­halb einer Frist von 14 Tagen nach Zugang anzu­neh­men. Der Ver­trag kommt auch ohne die Annah­me­er­klä­rung des Pro­vi­der zustande, wenn die­ser mit der Erfül­lung sei­ner Ver­trags­pflich­ten beginnt. Dies ist bei­spiels­weise die Über­mitt­lung der Zugangs­da­ten per E‑Mail oder die Domain­re­gis­trie­rung bei der Regis­trie­rungs­stelle. Da die­ser Vor­gang nicht änder­bar ist, ist der Kunde zur Abnahme ver­pflich­tet.

2.2 Ein Ver­trag wird grund­sätz­lich auf unbe­stimmte Zeit geschlos­sen. Erge­ben sich aus einem Tarif oder einer Indi­vi­du­al­kom­mu­ni­ka­tion Min­dest­ver­trags­lauf­zei­ten, so wird der Ver­trag für diese Zeit geschlos­sen. Wird der Ver­trag nicht frist­ge­recht gekün­digt, ver­län­gert sich die­ser stets um den ursprüng­lich ver­ein­bar­ten Zeit­raum.

3. Vertragsgegenstand

3.1 Der Ver­trag kommt über die in auf der Inter­net­prä­senz ange­bo­te­nen Webhosting‑, Ser­ver- und Domain- oder ander­wei­ti­gen Dienst­leis­tun­gen dadurch zustande, dass der Kunde die dort ange­bo­te­nen Leis­tun­gen bestellt und die Bestel­lung des Kun­den durch eine Auf­trags­be­stä­ti­gung annimmt.

3.2 Der Kunde ist an seine Bestel­lung (ver­bind­li­ches Ange­bot) von Leis­tun­gen für die Dauer von fünf Werk­ta­gen gebun­den.

3.3 Durch den Zugang der Auf­trags­be­stä­ti­gung beim Kun­den auf des­sen Bestel­lung ist der Ver­trag abge­schlos­sen. Die Lauf­zeit des Ver­tra­ges beginnt erst mit der Frei­schal­tung des Zugangs des Kun­den. Eine dem Kun­den unver­züg­lich nach Ein­gang einer Bestel­lung zuge­sandte Bestell­be­stä­ti­gung begrün­det den Ver­trags­ab­schluss nicht.

3.4 Der Pro­vi­der behält sich vor, eine Bestel­lung aus wich­ti­gem Grund im Ein­zel­fall nicht anzu­neh­men.

3.5 Ange­bote des Pro­vi­ders, auch auf der Web­seite, sind stets frei­blei­bend.

3.6 Gegen­stand des Ver­tra­ges ist die Bereit­stel­lung der im jewei­li­gen Ange­bot beschrie­be­nen Leis­tun­gen oder indi­vi­du­el­len Ver­ein­ba­run­gen.

3.7 Wenn der Kunde Ser­ver mie­tet, wer­den diese unter der Ver­ant­wor­tung des Pro­vi­ders in deut­schen Rechen­zen­tren betrie­ben.

3.8 Die Erreich­bar­keit der Ser­ver liegt im Jah­res­mit­tel bei 99,9%. Aus­ge­nom­men sind Zei­ten der Uner­reich­bar­keit oder ein­ge­schränk­ten Erreich­bar­keit, die auf tech­ni­schen oder sons­ti­gen Pro­ble­men basie­ren und nicht im Ein­fluss­be­reich des Pro­vi­ders lie­gen, wie z.B. höhere Gewalt oder ein Ver­schul­den Drit­ter. Dazu gehö­ren auch sol­che Zei­ten, in denen der Pro­vi­der den Zugang zu den Leis­tun­gen beschränkt, sofern die Sicher­heit des Netz­be­trie­bes, die Auf­recht­erhal­tung der Netz­in­te­gri­tät, ins­be­son­dere die Ver­mei­dung schwer­wie­gen­der Stö­run­gen des Net­zes, der Soft­ware oder gespei­cher­ter Daten die­ses erfor­dern. Eine Haf­tung wegen grob fahr­läs­si­gen oder schuld­haf­ten Ver­hal­tens des Pro­vi­ders wird dadurch nicht aus­ge­schlos­sen.

3.9 Soweit nichts anders ver­ein­bart, ist ein Daten­trans­fer­vo­lu­men von 1,5 Giga­byte pro Monat ent­hal­ten. Das genutzte Daten­trans­fer­vo­lu­men ergibt sich aus der Summe aller mit dem Kun­den­auf­trag in Ver­bin­dung ste­hen­den Daten­trans­fers (z.B. E‑Mails, Down­load, Upload, Zugriff auf Web­sei­ten). Für die Fest­stel­lung des Daten­trans­fer­vo­lu­mens ent­spricht ein Giga­byte 1.024 Mega­byte, ein Mega­byte 1.024 Kilo­byte und ein Kilo­byte 1.024 Byte. Der Kunde ist ver­pflich­tet, men­gen­mä­ßig begrenzte Inklu­siv-Leis­tun­gen nicht zu über­schrei­ten, inso­fern eine Über­schrei­tung ver­trag­lich nicht aus­drück­lich ver­ein­bart ist.

3.9.1 Zusätz­li­ches Volu­men für Daten­trans­fer wird der Pro­vi­der im Rah­men der tech­ni­schen Leis­tungs­fä­hig­keit des Rechen­zen­trums und unter Berück­sich­ti­gung der Leis­tungs­ver­pflich­tung gegen­über dem Kun­den für ein zusätz­li­ches Ent­gelt, des­sen Höhe sich aus den jewei­li­gen Ver­ein­ba­run­gen ergibt, zur Ver­fü­gung stel­len.

4. Server und Webhosting

4.1 Der Pro­vi­der über­lässt dem Kun­den für die Dauer des Ver­trags ein Web­hos­ting-Paket ent­spre­chend der Leis­tungs­be­schrei­bung im jewei­li­gen Ange­bot. Der Pro­vi­der über­lässt die dazu erfor­der­li­che Spei­cher­ka­pa­zi­tät auf einem mit dem Inter­net ver­bun­de­nen Web­ser­ver, ermög­licht dem Kun­den die Ver­wal­tung sei­nes Inter­net-Ange­bo­tes sowie die Pflege sei­ner Inhalte, ver­mit­telt und betreut indi­vi­du­elle Domain-Namen, über­lässt Mail­bo­xen zum Emp­fan­gen und Ver­sen­den von E‑Mails und ermög­licht den Abruf der Web-Sei­ten bzw. des kun­den­ei­ge­nen Inhal­tes der Web­seite durch Inter­net-Nut­zer. In dem mit dem Kun­den gewähl­ten Ser­ver-Tarif admi­nis­triert und über­wacht der Pro­vi­der den Ser­ver, wel­che die Anfor­de­run­gen des Kun­den erfül­len.

4.2 Der Kunde erhält das nicht aus­schließ­li­che, auf die Lauf­zeit des Ver­tra­ges zeit­lich beschränkte Recht, die mit Nut­zung der Web­ser­ver ver­bun­de­nen Soft­ware­funk­tio­na­li­tä­ten gemäß die­sen AGB und den jewei­li­gen Lizenz­be­stim­mun­gen der Soft­ware­an­bie­ter zu nut­zen. Dar­über hin­aus gehende Rechte erhält der Kunde nicht.

Domains
Die unter­schied­li­chen Domains wer­den von unter­schied­li­chen, meis­tens natio­na­len Orga­ni­sa­tio­nen ver­wal­tet. Jede Orga­ni­sa­tion hat unter­schied­li­che Bedin­gun­gen für die Regis­trie­rung und Ver­wal­tung der Top-Level-Domains, der zuge­hö­ri­gen Sub-Level Domains und der Vor­ge­hens­weise bei Domain-Strei­tig­kei­ten auf­ge­stellt. Soweit Top-Level-Domains Gegen­stand des Ver­tra­ges sind, gel­ten ergän­zend die ent­spre­chen­den Ver­ga­be­be­din­gun­gen. Soweit .de-Domains Gegen­stand des Ver­tra­ges sind, gel­ten neben den DENIC-Regis­trie­rungs­be­din­gun­gen, die DENIC-Regis­trie­rungs­richt-linien. Die Richt­li­nien und Ver­trags­be­din­gun­gen sind jeweils bei den Orga­ni­sa­tio­nen ein­zu­se­hen.

5. Domainregistrierung

5.1 Der Pro­vi­der hat auf die Domain-Ver­gabe kei­nen Ein­fluss. Bei der Beschaf­fung und/oder Pflege von Domains wird die der Pro­vi­der im Ver­hält­nis zwi­schen dem Kun­den und der jewei­li­gen Orga­ni­sa­tion zur Domain-Ver­gabe als Ver­mitt­ler tätig. Der Pro­vi­der über­nimmt keine Gewähr dafür, dass die für den Kun­den bean­trag­ten Domains zuge­teilt wer­den, zuge­teilte Domains frei von Rech­ten Drit­ter sind oder auf Dauer Bestand haben.
Der Kunde garan­tiert, dass die von ihm bean­tragte Domain kei­ner­lei Rechte Drit­ter ver­letzt. Von Ersatz­an­sprü­chen Drit­ter sowie allen Auf­wen­dun­gen, die auf der unzu­läs­si­gen Ver­wen­dung einer Inter­net-Domain durch den Kun­den oder mit Bil­li­gung des Kun­den beru­hen, stellt der Kunde der Pro­vi­der, deren Ange­stellte und Erfül­lungs­ge­hil­fen, die jewei­lige Orga­ni­sa­tion zur Ver­gabe von Domains sowie sons­tige für die Regis­trie­rung ein­ge­schal­tete Per­so­nen frei. Wer­den von Drit­ten gegen­über der Pro­vi­der Ansprü­che wegen tat­säch­li­cher oder behaup­te­ter Rechts­ver­let­zung gemäß gel­tend gemacht, ist der Pro­vi­der berech­tigt, die Domain des Kun­den unver­züg­lich in die Pflege der Orga­ni­sa­tion zur Domain­ver­gabe zu stel­len und die ent­spre­chende Prä­senz des Kun­den zu sper­ren.

5.2 Der Pro­vi­der ver­an­lasst, dass der Kunde bei der jewei­li­gen Regis­trie­rungs­stelle als Domain­in­ha­ber und admi­nis­tra­ti­ver Ansprech­part­ner (Admin‑C) ein­ge­tra­gen wird.

5.3 Der Pro­vi­der darf in Bezug auf alle Erklä­run­gen, der Domains betref­fend (z.B. Kün­di­gung der Domain, Pro­vi­der­wech­sel, Löschung der Domain), die­je­nige Form ver­lan­gen, wel­che hier­für nach den jewei­li­gen Regis­trie­rungs­be­din­gun­gen erfor­der­lich ist.

5.4 Der Pro­vi­der wirkt nach Maß­gabe der jeweils ein­schlä­gi­gen Regis­trie­rungs­be­din­gun­gen bei einem Pro­vi­der­wech­sel (KK-Antrag) mit.

6. Support

Gegen­stand der Anwen­der­un­ter­stüt­zung für den Kun­den durch den Pro­vi­der sind aus­schließ­lich Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen in deut­scher Spra­che mit Aus­nahme von Pla­nungs­ar­bei­ten und Über­wa­chungs­leis­tun­gen. Eine Anwen­der­un­ter­stüt­zung (FAQ) fin­det der Kunde dar­über hin­aus auf der Web­seite des Pro­vi­ders. Der Kunde pflegt die Inhalte und pro­gram­miert auf den durch den Pro­vi­der ver­trags­ge­mäß bereit­ge­stell­ten Spei­cher­plät­zen in allei­ni­ger Ver­ant­wor­tung.

7. Pflichten des Kunden

7.1 Der Kunde sichert zu, dass die von ihm mit­ge­teil­ten Daten rich­tig und voll­stän­dig sind. Er ver­pflich­tet sich, dem Pro­vi­der jeweils unver­züg­lich über Ände­run­gen der mit­ge­teil­ten Daten zu unter­rich­ten und auf ent­spre­chende Anfrage bin­nen 10 Tagen ab Zugang der Anfrage die aktu­elle Rich­tig­keit erneut zu bestä­ti­gen.

Die­ses betrifft ins­be­son­dere fol­gende Anga­ben:

- Name, pos­ta­li­sche Anschrift, Tele­fon-Num­mer und E‑Mail-Adresse des Kun­den

- Name, pos­ta­li­sche Anschrift, Tele­fon-Num­mer, Tele­fax-Num­mer und E‑Mail-Adresse des admi­nis­tra­ti­ven Ansprech­part­ners für die Domain,

- sowie, falls der Kunde eigene Name­ser­ver stellt, zusätz­lich die IP-Adres­sen des pri­mä­ren und sekun­dä­ren Name­ser­vers ein­schließ­lich der Namen die­ser Ser­ver.

7.2 Der Kunde hat seine E‑Mail-Post­fä­cher in regel­mä­ßi­gen Abstän­den abzu­ru­fen. Der Kunde wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass bei Ver­wen­dung einer E‑Mail-Adresse das E‑Mail-Post­fach wie ein Brief­kas­ten behan­delt wird. Das bedeu­tet, dass Wil­lens­er­klä­run­gen mit Ein­gang im E‑Mail-Post­fach als zuge­gan­gen ange­se­hen wer­den kön­nen. Wenn die in den jewei­li­gen Post­fä­chern ein­ge­rich­te­ten Kapa­zi­täts­gren­zen über­schrit­ten sind, behält sich der Pro­vi­der das Recht vor, die für den Kun­den ein­ge­hen­den per­sön­li­chen Nach­rich­ten mit dem Hin­weis auf eine Nicht­zu­stell­bar­keit an den Absen­der zurück zu sen­den. Der Pro­vi­der nutzt für den Kon­takt zum Kun­den grund­sätz­lich des­sen E‑Mail-Adresse. Soll­ten Rech­nun­gen auch nach Zah­lungs­er­in­ne­run­gen nicht zuge­stellt wer­den kön­nen, behält sich der Pro­vi­der das Recht vor, das Kun­den­konto vor­läu­fig zu sper­ren. Der Kunde wird aus­drück­lich auf­ge­for­dert, seine pos­ta­li­sche Anschrift und E‑Mail-Adresse stets auf dem aktu­el­len Stand zu hal­ten.

7.3 Der Kunde erhält für den Zugriff auf die ver­schie­de­nen Dienste des Pro­vi­ders ein oder meh­rere Kenn­wör­ter. Bei mehr­ma­li­ger fal­scher Ein­gabe eines Kenn­wor­tes kann die­ses zum Schutze des Kun­den zu einer Sper­rung füh­ren. Diese dür­fen kei­nem Drit­ten bekannt­ge­ge­ben wer­den. Soweit tech­nisch die Mög­lich­keit bereit­ge­stellt wird, sollte der Kunde regel­mä­ßig die Kenn­wör­ter zu sei­ner eige­nen Sicher­heit ändern und dazu kom­plexe Pass­wör­ter mit einer mini­ma­len Länge von 12 Zei­chen ver­wen­den. Sollte dem Kun­den bekannt sein, dass ein Drit­ter Kennt­nis von einem Kenn­wort erlangt hat, so ist der Pro­vi­der unver­züg­lich zu infor­mie­ren. Soll­ten infolge Ver­schul­dens des Kun­den Dritte durch Miss­brauch der Pass­wör­ter Leis­tun­gen des Pro­vi­ders nut­zen, haf­tet der Kunde gegen­über dem Pro­vi­der auf Nut­zungs­ent­gelt und Scha­dens­er­satz.

7.4 Der Kunde wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass es ihm obliegt, nach jedem Arbeits­tag eine Daten­si­che­rung durch­zu­füh­ren, wenn der Daten­be­stand durch ihn bzw. seine Erfül­lungs- oder Ver­rich­tungs­ge­hil­fen ver­än­dert wurde. Daten, die auf den Ser­vern des Pro­vi­ders abge­legt sind, dür­fen nicht auf die­sen gesi­chert wer­den.

7.5 Der Kunde ist ver­pflich­tet, keine uner­wünschte Wer­bung über die Ser­ver des Pro­vi­ders zu ver­sen­den. Dies gilt sowohl für den mas­sen­haf­ten Ver­sand (soge­nann­tes Spamming) als auch für ein­zeln ver­sen­dete Werbe-E-Mails, zu denen kein vor­he­ri­ges Ein­ver­ständ­nis des Emp­fän­gers vor­liegt.

7.6 Der Kunde ist ver­pflich­tet bei öffent­lich zugäng­li­chen Web­for­mu­la­ren geeig­nete Schutz­me­cha­nis­men anzu­wen­den, um Spam zu ver­mei­den. Für jeden Fall einer Zuwi­der­hand­lung gegen diese Ver­pflich­tun­gen haf­tet der Kunde gegen­über dem Pro­vi­der auf Nut­zungs­ent­gelt und Scha­dens­er­satz.

7.7 Die vom Kun­den ein­ge­stell­ten Inhalte in die vom Pro­vi­der über­las­se­nen Spei­cher­me­dien sind in regel­mä­ßi­gen Abstän­den durch den Kun­den auf eigene Spei­cher­me­dien zu sichern. Der Kunde ist zudem gehal­ten, seine sons­ti­gen Daten eigen­stän­dig und regel­mä­ßig zu sichern. Dies gilt ins­be­son­dere – auch für Zwe­cke einer even­tu­el­len steu­er­recht­li­chen Auf­be­wah­rungs­pflicht – wie z.B. für E‑Mails der durch den Pro­vi­der ver­trags­ge­mäß bereit gestell­ten E‑Mail Post­fä­cher. Der Pro­vi­der über­nimmt eine Pflicht zur Daten­si­che­rung nur, wenn die­ses als Leis­tungs­be­stand­teil aus­drück­lich ver­ein­bart wurde. Auch für die­sen Fall bleibt der Kunde zu einer regel­mä­ßi­gen Daten­si­che­rung auf eige­nen Spei­cher­me­dien ver­pflich­tet.

Der Kunde hat sicher­zu­stel­len, dass die Inter­net-Prä­sen­zen oder Daten ande­rer Kun­den des Pro­vi­ders, die Ser­ver­sta­bi­li­tät, Per­for­mance oder Ver­füg­bar­keit nicht ent­ge­gen der ver­trag­lich vor­aus­ge­setz­ten Ver­wen­dung beein­träch­tigt wer­den.

Infor­ma­tio­nen vom Pro­vi­der an den Kun­den, wel­che den Ver­trags­ab­schluss, die Ver­trags­ab­wick­lung, die Rech­nung­s­tel­lung, sowie das Mahn­we­sen betref­fen, ein­schließ­lich der Ver­trags­be­en­di­gung (Kün­di­gung), erfol­gen in aller Regel in Text­form und per E‑Mail. Ledig­lich in Aus­nah­me­fäl­len bzw. in Fäl­len gesetz­li­cher Ver­pflich­tung erstellt der Pro­vi­der Texte in Schrift­form und rich­tet diese an die Kun­den­adresse. Der Kunde ist ver­pflich­tet, aus­schließ­lich gül­tige E‑Mail-Adres­sen zu hin­ter­le­gen, unter wel­chen der Kunde elek­tro­ni­sche Post emp­fan­gen kann und ver­pflich­tet sich diese Post regel­mä­ßig abzu­ru­fen. Aus wich­ti­gem Grund kann der Pro­vi­der vom Kun­den ver­lan­gen, dass die­ser zum Zwe­cke der Kom­mu­ni­ka­tion, ins­be­son­dere des Sup­portes und des Zusen­dens von Rech­nun­gen, die E‑Mail-Adresse eines ande­ren E‑Mail-Pro­vi­ders benutzt, als die­je­nige, wel­che der Kunde mit sei­ner Bestel­lung ange­ge­ben oder in Folge des­sen hin­ter­legt hat.

7.8 Dem Kun­den ist eine Unter­ver­mie­tung von Leis­tun­gen nicht gestat­tet.

7.9 Der Kunde ist ver­pflich­tet, seine Sys­teme und Pro­gramme auf den Ser­vern so ein­zu­rich­ten, dass weder die Sicher­heit, die Inte­gri­tät noch die Ver­füg­bar­keit der Netze, Ser­ver und Soft­ware, wel­che der Pro­vi­der zur Erbrin­gung sei­ner Dienste ein­setzt, beein­träch­tigt wird. Der Pro­vi­der ist berech­tigt, den Zugang des Kun­den bzw. Drit­ter zu sper­ren bzw. zu regle­men­tie­ren, wenn seine Netze, Ser­ver und Soft­ware abwei­chend vom Regel­be­triebs­ver­hal­ten agie­ren oder reagie­ren und dadurch die Sicher­heit, die Inte­gri­tät oder die Ver­füg­bar­keit der Sys­teme beein­träch­tigt wer­den.

Dar­über hin­aus ver­bo­tene Nut­zungs­ar­ten bzw. Nut­zungs­hand­lun­gen wer­den auf der Web­seite des Pro­vi­ders bekannt gege­ben. Wäh­rend der vor­über­ge­hen­den Sper­rung im Sinne der vor­ste­hen­den Ver­ein­ba­run­gen behält der Pro­vi­der den Anspruch auf die ver­ein­barte Ver­gü­tung.

8. Verantwortung des Kunden (Domain und Informationen)

Für die Domain selbst sowie für sämt­li­che Inhalte, die der Kunde auf dem Web­ser­ver abruf­bar hält oder spei­chert (Infor­ma­tio­nen, d.h. Daten, Gra­fi­ken, Bil­der, Musik­stü­cke, Videos oder sons­tige Infor­ma­tio­nen, wel­che über die durch den Pro­vi­der bereit­ge­stell­ten Tech­no­lo­gien abruf­bar sind oder ver­brei­tet wer­den, ist der Kunde nach den all­ge­mei­nen Geset­zen ver­ant­wort­lich. Ent­spre­chen­des gilt für Nut­zungs­hand­lun­gen auf den Web­ser­vern, die der Kunde ver­an­lasst hat. Der Kunde hat für den Fall, dass er mit sei­nem Inter­net­auf­tritt sei­ner­seits einen Tele­me­di­en­dienst dar­stellt, wei­ter­hin die Infor­ma­ti­ons­pflich­ten zu erfül­len, wel­che die deut­schen Gesetze an einen Anbie­ter von elek­tro­ni­schen Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­ten und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­ten stellt. Er hat die Anfor­de­run­gen der Daten­schutz­ge­setze zu beach­ten, soweit er selbst per­so­nen­be­zo­gene Daten ver­ar­bei­tet bzw. ver­ar­bei­ten lässt.

9. Verbotenes

Die Sys­teme des Pro­vi­ders dür­fen durch den Kun­den nicht genutzt wer­den, um unauf­ge­for­dert E‑Mails zu Wer­be­zwe­cken (Spam-Mails) oder den Ver­sand von Nach­rich­ten zu Wer­be­zwe­cken (News-Spamming) zu ermög­li­chen oder bedro­hende oder beläs­ti­gende Nach­rich­ten an Dritte zu ver­sen­den oder den unbe­fug­ten Abruf von Infor­ma­tio­nen zu ermög­li­chen bzw. unbe­fugt in Netz­werke ein­zu­drin­gen. Ver­sen­det der Kunde Spam-E-Mails, ist der Pro­vi­der berech­tigt, die elek­tro­ni­schen Post­fä­cher auf dem E‑Mail-Ser­ver zu sper­ren. Der Pro­vi­der ist berech­tigt, auf­grund objek­ti­ver Kri­te­rien die an ihre Kun­den oder an die von die­sen ein­ge­rich­te­ten E‑Mail-Post­fä­cher gerich­te­ten E‑Mails zu fil­tern und nicht zustel­len, wenn Tat­sa­chen die Annahme recht­fer­ti­gen, dass eine E‑Mail schäd­li­chen Code (Com­pu­ter­vi­ren, Wür­mer oder Tro­ja­ner etc.) ent­hält, wenn Absen­der­infor­ma­tio­nen falsch sind oder ver­schlei­ert wer­den oder es sich um unauf­ge­for­derte oder ver­schlei­erte kom­mer­zi­elle Kom­mu­ni­ka­tion han­delt.

10. Inhalte von Internet-Seiten, Internet-Präsenz

Der Kunde ist ver­pflich­tet seine Inter­net-Seite so zu gestal­ten, dass eine über­mä­ßige Belas­tung des Ser­vers, (z.B. durch Skripte, die eine hohe Rechen­leis­tung erfor­dern oder über­durch­schnitt­lich viel Arbeits­spei­cher bean­spru­chen) ver­mie­den wird. Der Pro­vi­der ist berech­tigt, Web­sei­ten, die den obi­gen Anfor­de­run­gen nicht gerecht wer­den, vom Zugriff durch den Kun­den oder durch Dritte aus­zu­schlie­ßen. Der Pro­vi­der wird den Kun­den unver­züg­lich über eine sol­che Maß­nahme infor­mie­ren. Der Kunde ist ver­pflich­tet, Inhalte auf sei­nen Inter­net-Sei­ten als eigene Inhalte unter Angabe sei­nes voll­stän­di­gen Namens und sei­ner Anschrift zu kenn­zeich­nen („Impres­sumpflicht“). Der Kunde wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass eine dar­über hin­aus­ge­hende gesetz­li­che Kenn­zeich­nungs­pflicht bestehen kann, wenn zum Bei­spiel Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­dienste oder Medi­en­dienste auf sei­nen Inter­net-Sei­ten ange­bo­ten wer­den. Der Kunde stellt der Pro­vi­der von allen Ansprü­chen frei, die auf eine Ver­let­zung der vor­ge­nann­ten Pflich­ten beru­hen. Der Kunde darf durch die Inter­net-Sei­ten, dort ein­ge­blen­dete Ban­ner oder die Bezeich­nung sei­ner E‑Mail-Adresse nicht gegen gesetz­li­che Ver­bote, die guten Sit­ten und Rechte Drit­ter (bei­spiels­weise Marken‑, Namens‑, Urhe­ber- oder Daten­schutz­rechte) ver­sto­ßen. Ins­be­son­dere ver­pflich­tet sich der Kunde, keine por­no­gra­phi­schen Inhalte und keine auf Gewinn­erzie­lung gerich­te­ten Leis­tun­gen anzu­bie­ten oder anbie­ten zu las­sen, die por­no­gra­phi­sche und/oder ero­ti­sche Inhalte (z. B. Nackt­bil­der, Peep­shows etc.) oder uner­laub­tes Glücks­spiel zum Gegen­stand haben. Dies bezieht sich auch auf ille­gale Ange­bote wie Hacker­tools oder Ange­bote, wel­che die Rechte Drit­ter ver­let­zen. Der Pro­vi­der ist nicht ver­pflich­tet, die Inter­net-Sei­ten des Kun­den auf even­tu­elle Rechts­ver­stöße zu prü­fen. Nach dem Erken­nen von Rechts­ver­stö­ßen oder von Inhal­ten, wel­che unzu­läs­sig sind, ist der Pro­vi­der berech­tigt, die Sei­ten zu sper­ren. Der Pro­vi­der wird den Kun­den unver­züg­lich von einer sol­chen Maß­nahme unter­rich­ten. Infol­ge­des­sen hier­durch Kos­ten oder Scha­den ent­ste­hen, haf­tet der Kunde gegen­über dem Pro­vi­der auf Nut­zungs­ent­gelt und Scha­dens­er­satz. Der Pro­vi­der wird keine Wer­bung und Wer­b­e­inhalte in Form von Ban­ner­wer­bung auf vom Kun­den genutz­ten Prä­sen­zen ein­blen­den.

11. Zahlungsbedingungen

11.1 Soweit nichts ande­res ver­ein­bart ist, wer­den Leis­tun­gen des Pro­vi­ders nach der Leis­tungs­er­brin­gung und Über­gabe oder Über­sen­dung einer Rech­nung zur Zah­lung fäl­lig.

11.2 Für Leis­tun­gen zu Ser­vern, Hos­ting oder von Domain-Ser­vices ist ein Vor­aus­zah­lungs­zeit­raum von 12 Mona­ten Bestand­teil jeden Ver­tra­ges, inso­weit keine anders­lau­ten­den Zah­lungs­zy­klen schrift­lich ver­ein­bart wur­den.

11.3 Die Vor­aus­zah­lung wird fäl­lig, sobald die Bestel­lung des Kun­den durch die Auf­trags­be­stä­ti­gung ange­nom­men wor­den ist, nicht jedoch, bevor der Kunde die Zugangs­da­ten für das bestellte Pro­dukt erhal­ten hat. Die Frei­schal­tung des für den Kun­den ein­ge­rich­te­ten Kun­den­zu­gan­ges kann der Pro­vi­der vom Zah­lungs­ein­gang des Kun­den abhän­gig machen.

11.4 SEPA-Man­dat: Der Kunde ermäch­tigt den Pro­vi­der im Rah­men sei­ner Bestel­lung für den von ihm gewünsch­ten Tarif und für den gewünsch­ten Vor­aus­zah­lungs­zeit­raum, vom Konto des Kun­den den jeweils fäl­li­gen Betrag der For­de­rung vom Pro­vi­der per Last­schrift ein­zu­zie­hen (Einzugsermächtigung/ SEPA-Man­dat). Das „Man­dat“ ist die Zustim­mung des Zah­lers (des Kun­den) gegen­über dem Zah­lungs­emp­fän­ger (IT-Ser­vice Klima) zum Ein­zug fäl­li­ger For­de­run­gen mit­tels Last­schrift und die Wei­sung an sei­nen Zah­lungs­dienst­leis­ter (Zahl­stelle, die Bank des Kun­den) zur Ein­lö­sung durch Belas­tung sei­nes Zah­lungs­kon­tos. Die Last­schrift wird vom Zah­lungs­emp­fän­ger (IT-Ser­vice Klima) aus­ge­löst. Die Ankün­di­gung des Ein­zugs (Vor­ab­in­for­ma­tion / „Pre­no­ti­fi­ca­tion“) erfolgt spä­tes­tens 5 Werk­tage vor Gel­tend­ma­chung der Last­schrift, in der Regel mit der Rech­nungs­stel­lung. Der Ein­zug erfolgt frü­hes­tens 5 Werk­tage nach Rech­nungs­da­tum. Die Rech­nung wird dem Kun­den per E‑Mail an die von ihm hin­ter­legte Adresse oder auf sons­tige ver­ein­barte Weise bekannt gege­ben und kann dort von ihm abge­ru­fen wer­den. Der Kunde hat für aus­rei­chende Deckung auf dem ange­ge­be­nen Konto zu sor­gen, damit die fäl­li­gen Beträge ein­ge­zo­gen wer­den kön­nen.

11.5 Der Kunde erhält eine Rech­nung bzw. Berech­nung der ver­ein­bar­ten und fäl­li­gen Ver­gü­tung in elek­tro­ni­scher Form als PDF-Doku­ment. Kun­den erhal­ten auf aus­drück­li­chen Wunsch eine den Steu­er­vor­schrif­ten ent­spre­chend aus­ge­stellte Rech­nung auf dem Post­weg zuge­sandt. Ein Anspruch des Kun­den auf eine digi­tal signierte Rech­nung besteht nicht.

11.6 Im Falle des Zah­lungs­ver­zugs des Kun­den mit sei­nen fäl­li­gen Zah­lungs­ver­pflich­tun­gen ist der Pro­vi­der berech­tigt, den Zugang des Kun­den auf die bereit­ge­stell­ten Medien zu sper­ren. Der Pro­vi­der wird den Kun­den auf die Folge sei­nes Zah­lungs­ver­zugs in einer Mah­nung hin­wei­sen, wel­che mit­tels E‑Mail an die vom Kun­den zuletzt genannte E‑Mail-Adresse ver­sandt wird. Ist die Mah­nung per E‑Mail nicht zustell­bar, ist der Pro­vi­der berech­tigt, den Zugang sofort und vor­läu­fig zu sper­ren. Im Ver­zug des Kun­den besteht die Zah­lungs­pflicht des Kun­den trotz gesperr­tem Zugang fort.

12. Sperrung

12.1 Der Pro­vi­der wird von der tech­ni­schen Mög­lich­keit des Sper­rens des Zugan­ges des Kun­den auf die bereit gestell­ten Dienste nur in erfor­der­li­chen Aus­nah­me­fäl­len Gebrauch machen und stets die berech­tig­ten Belange des Kun­den berück­sich­ti­gen. Nimmt der Pro­vi­der eine Sper­rung vor, so ist die­ser ggf. zur Sper­rung sämt­li­cher ver­trags­ge­gen­ständ­li­chen Dienste und Leis­tun­gen berech­tigt. Die Wahl der Sperr­maß­nahme liegt inso­weit im Ermes­sen des Pro­vi­ders. Soweit eine regis­trierte Domain der Grund für die Sper­rung ist, ist der Pro­vi­der berech­tigt, die Domain des Kun­den in die Ver­wal­tung der Regis­trie­rungs­stelle zurück zu geben.

12.2 Durch eine berech­tigte Sper­rung wird der Kunde nicht von sei­ner Ver­pflich­tung ent­bun­den, die ver­ein­bar­ten Ent­gelte zu ent­rich­ten.

12.3 Erhält der Pro­vi­der Abmah­nun­gen, Mah­nun­gen oder Ermah­nun­gen Drit­ter, wel­che die glaub­hafte Behaup­tung von Rechts­ver­let­zun­gen ent­hal­ten, so ist der Pro­vi­der berech­tigt, ohne wei­tere Rechts­prü­fung den Zugang Drit­ter zu den bean­stan­de­ten Infor­ma­tio­nen, von wel­cher die Ver­let­zung aus­geht, einst­wei­len zu sper­ren, wenn nicht der Kunde unver­züg­lich nach­weist, dass eine Rechts­ver­let­zung nicht vor­liegt oder – ggf. mit Leis­tung einer Sicher­heit – von den Fol­gen einer Inan­spruch­nahme durch Dritte frei­ge­stellt wird. Zu einer Rechts­be­ra­tung ist der Pro­vi­der gegen­über dem Kun­den nicht ver­pflich­tet.

12.4 Der Pro­vi­der genügt sei­nen Mit­tei­lungs­pflich­ten zur Vor­be­rei­tung bzw. Abwehr und Durch­füh­rung der Sperre, wenn sie die jewei­li­gen Mit­tei­lun­gen hier­über per E‑Mail an die vom Kun­den ange­ge­bene E‑Mail-Adresse sen­det. Es ist die Ver­pflich­tung des Kun­den, die Abruf­bar­keit der von ihm benann­ten E‑Mail-Adresse zu gewähr­leis­ten. Der Pro­vi­der kann die Auf­he­bung der Sper­rung davon abhän­gig machen, dass der Kunde den rechts­wid­ri­gen Zustand nach­weis­lich besei­tigt und zum Aus­schluss einer Wie­der­ho­lungs­ge­fahr eine Ver­trags­stra­fen bewehrte Unter­las­sungs­er­klä­rung gegen­über dem Pro­vi­der abge­ge­ben hat sowie für die Zah­lung einer hier­aus etwaig sich zukünf­tig erge­ben­den Ver­trags­strafe Sicher­heit geleis­tet hat. Die Höhe der Sicher­heit ent­spricht inso­weit der Höhe zu erwar­ten­der Kos­ten des Pro­vi­ders für den Fall einer Inan­spruch­nahme von drit­ter Seite. Die Höhe des Ver­trags­strafe-Ver­spre­chens ori­en­tiert sich dabei an der Bedeu­tung des Ver­sto­ßes. Soweit der Pro­vi­der von Drit­ten oder von staat­li­chen Stel­len wegen eines Ver­hal­tens in Anspruch genom­men wird, wel­ches uns zur Sper­rung berech­tigt, ver­pflich­tet sich der Kunde, den Anbie­ter von allen Ansprü­chen frei­zu­stel­len und die­je­ni­gen Kos­ten zu tra­gen, die durch die Inan­spruch­nahme oder Besei­ti­gung des rechts­wid­ri­gen Zustan­des ent­stan­den sind. Dies umfasst ins­be­son­dere auch die erfor­der­li­chen Rechts­ver­tei­di­gungs- und Gerichts­kos­ten des Anbie­ters.

13. Rückgabe des Speicherplatzes

13.1 Zum Tag der Been­di­gung des Ver­trags ist der Kunde zur Löschung und dadurch zur Frei­gabe des ihm über­las­se­nen Spei­cher­plat­zes ver­pflich­tet.

13.2 Für eine recht­zei­tige geeig­nete Auf­be­wah­rung sei­ner Daten auf eige­nen Spei­cher­me­dien hat der Kunde sel­ber Sorge zu tra­gen.

14. Aufrechnung durch den Kunden (Zurückbehaltungsrecht)

14.1 For­de­run­gen vom Pro­vi­der kann der Kunde nur auf­rech­nen, soweit diese For­de­run­gen unwi­der­spro­chen oder rechts­kräf­tig fest­ge­stellt sind. Die Gel­tend­ma­chung eines Zurück­be­hal­tungs­rechts steht dem Kun­den nur wegen Gegen­an­sprü­chen zu, die aus dem Ver­trags­ver­hält­nis mit uns resul­tie­ren.

14.2 Der Pro­vi­der behält sich vor, einem Antrag eines Kun­den auf Wech­sel des Pro­vi­ders (KK-Antrag) erst statt zu geben, wenn sämt­li­che gegen­über dem Kun­den bestehen­den unbe­strit­te­nen offe­nen For­de­run­gen begli­chen sind.

15. Kündigung, Vertragslaufzeit, Beendigung des Vertrages

15.1 Soweit nichts ande­res ver­ein­bart ist, wird der Ver­trag auf unbe­stimmte Zeit abge­schlos­sen.

15.2 Der jähr­li­che Vor­aus­zah­lungs­zeit­raum beginnt Tag genau mit dem Zugang der Auf­trags­be­stä­ti­gung, dem Regis­trie­rungs­da­tum einer Domain oder der Frei­schal­tung des Zugangs für den Kun­den.

15.3 Endet der Ver­trags­zeit­raum nach 12 Mona­ten, ohne dass der Kunde den Ver­trag zuvor schrift­lich gekün­digt hat, so beginnt mit Ablauf des ursprüng­li­chen Ver­trags­en­des, der Ver­trag erneut für wei­tere 12 Monate.

15.4. Der Kunde kann den Ver­trag jeder­zeit ordent­lich nach Maß­gabe der fol­gen­den Rege­lun­gen kün­di­gen.

15.5.1 Die ordent­li­che Kün­di­gung des Ver­tra­ges zu Ser­ver, Hos­ting- oder Domain-Ser­vices durch den Kun­den bedarf zur Wirk­sam­keit der Schrift­form, wel­che auch durch ein Tele­fax als gewahrt gilt. Vor­aus­set­zung für diese Kün­di­gung durch den Kun­den ist, dass die Domains zu sei­nem Ver­trag von ihm geschlos­sen wer­den („Close“) oder durch seine Ver­an­las­sung zu einem ande­ren Pro­vi­der mit­tels Kon­nek­ti­vi­täts-Koor­di­na­tion umge­zo­gen wer­den („KK-Antrag“). An der Schlie­ßung der Domain bzw. am Umzug der Domain wirkt der Pro­vi­der mit. Ohne „Close“ bzw. „KK-Antrag“ ist eine ordent­li­che Online-Kün­di­gung tech­nisch nicht mög­lich und unwirk­sam.

15.5.2 Der Kunde hat kei­nen Anspruch auf eine Rück­erstat­tung der vom Zeit­punkt der Wirk­sam­keit sei­ner Kün­di­gung bis zum Ablauf des Ver­trags­en­des.

15.5.3 Die nach Maß­gabe der vor­he­ri­gen Bestim­mung erfolgte Online-Kün­di­gung hat die hier­nach umge­hende Löschung sämt­li­cher Daten (ins­be­son­dere der E‑Mail-Kon­ten) des Kun­den auf dem für ihn bereit gestell­ten Spei­cher­platz zur Folge. Für eine recht­zei­tige Daten­si­che­rung auf eige­nen Spei­cher­me­dien hat der Kunde zu sor­gen.

15.6 Die ordent­li­che Kün­di­gung des Ver­trags zu Hos­ting- oder Domain-Ser­vices durch den Pro­vi­der in Text­form ist zum Ende eines lau­fen­den Kalen­der­mo­nats mit einer Frist von 14 Kalen­der­ta­gen zuläs­sig.

15.6.1 Im Falle einer ordent­li­chen Kün­di­gung durch den Pro­vi­der muss die­ser dem Kun­den nicht ver­brauchte Vor­aus­zah­lun­gen erstat­ten.

15.6.2. Im Falle einer ordent­li­chen Kün­di­gung durch den Pro­vi­der muss der Kunde ent­spre­chend beim „Close“ bzw. „KK“ hin­sicht­lich der von ihm gehal­te­nen Domains mit­wir­ken und den Spei­cher­platz zum Ablauf des Tages, an dem die Kün­di­gung wirk­sam wird, löschen bzw. zur Löschung frei­ge­ben, ande­ren­falls ist der Pro­vi­der zur Löschung befugt.

15.7. Den Par­teien bleibt das Recht zur außer­or­dent­li­chen Kün­di­gung des Ver­tra­ges zu Ser­ver, Hos­ting- oder Domain-Ser­vices vor­be­hal­ten. Für die außer­or­dent­li­che Kün­di­gung ist min­des­tens Text­form (z.B. per Fax) ver­ein­bart. Eine außer­or­dent­li­che Kün­di­gung aus wich­ti­gem Grund liegt ins­be­son­dere dann vor,

15.7.1 wenn der Kunde mit einer fäl­li­gen Zah­lung län­ger als 1 Monat in Ver­zug ist, oder

15.7.2 der Kunde trotz Abmah­nung schuld­haft gegen eine ver­trag­li­che Pflicht ver­stößt oder

15.7.3 der Kunde nicht inner­halb ange­mes­se­ner Frist eine Ver­trags- oder Rechts­ver­let­zung besei­tigt, ins­be­son­dere der Kunde auf sei­nem Spei­cher­platz rechts­wid­rige Infor­ma­tio­nen zum Abruf bzw. zur Nut­zung bereit hält, obwohl er durch Dritte oder durch den Pro­vi­der auf die­sen Umstand hin­ge­wie­sen wor­den ist.

15.7.4 Eine Abmah­nung ist ent­behr­lich, wenn es sich um eine Pflicht­ver­let­zung han­delt, die eine Fort­set­zung des Ver­tra­ges für den Pro­vi­der unzu­mut­bar macht, ins­be­son­dere weil der Pro­vi­der wegen die­ser Pflicht­ver­let­zung auch gegen­über Drit­ten haft­bar wäre.

15.7.5 Im Falle einer außer­or­dent­li­chen Kün­di­gung des Ver­trags zu Ser­ver, Hos­ting- oder Domain-Ser­vices müs­sen beide Par­teien beim „Close“ bzw. „KK“ hin­sicht­lich der von Kun­den gehal­te­nen Domains mit­wir­ken und der Kunde muss den Spei­cher­platz zum Ablauf des Tages, an dem die Kün­di­gung wirk­sam wird, löschen bzw. zur Löschung frei­ge­ben, ande­ren­falls ist der Pro­vi­der zur Löschung befugt ist.

15.7.6 Im Falle einer wirk­sa­men außer­or­dent­li­chen Kün­di­gung des Ver­tra­ges zu Ser­ver, Hos­ting- oder Domain-Ser­vices durch den Pro­vi­der hat der Pro­vi­der Anspruch auf Zah­lung des Ent­gelts für den durch den Kun­den gewähl­ten Vor­aus­zah­lungs­zeit­raum, soweit der Kunde den Grund für die Kün­di­gung zu ver­tre­ten hat. Soweit der Pro­vi­der den Grund für die außer­or­dent­li­che Kün­di­gung zu ver­tre­ten hat, muss der Pro­vi­der dem Kun­den nicht ver­brauchte Vor­aus­zah­lun­gen erstat­ten.

15.8 Erfolgt nach ent­spre­chen­der ange­mes­se­ner Frist­set­zung durch den Pro­vi­der keine Erklä­rung oder Hand­lung durch den Kun­den, was in Bezug auf die Domain-Namen nach Kün­di­gung gesche­hen soll, wird der Pro­vi­der nach Frist­ab­lauf – frü­hes­tens zum Tag des Ver­trags­ab­lau­fes – die Betreu­ung des für den Kun­den bei der zustän­di­gen Regis­trie­rungs­stelle regis­trier­ten Domain-Namens ein­stel­len. Der Pro­vi­der wird die­ses der zustän­di­gen Regis­trie­rungs­stelle unver­züg­lich mit­tei­len. Dies kann zur Löschung des Domain-Namens durch die Regis­trie­rungs­stelle füh­ren.

15.9 Erfolgt nach ent­spre­chen­der ange­mes­se­ner Frist­set­zung durch den Pro­vi­der keine Erklä­rung oder Hand­lung durch den Kun­den, was in Bezug auf von ihm noch beleg­tem Spei­cher­platz nach der Kün­di­gung gesche­hen soll, wird der Pro­vi­der nach dem Frist­ab­lauf – frü­hes­tens zum Tag des Ablau­fes des Vor­aus­zah­lungs­zeit­rau­mes – den Spei­cher­platz löschen.

15.10 Soweit nicht der gesamte Ver­trag zu Hos­ting- oder Domain-Ser­vices gekün­digt wird, son­dern ledig­lich die Kün­di­gung einer Domain/mehrerer Domains/sämtlicher Domains erfolgt, besteht der Ver­trag im Übri­gen fort.

16. Haftung

Eine Haf­tung – gleich aus wel­chem Rechts­grund – besteht aus­schließ­lich im Rah­men der nach­fol­gen­den Bestim­mun­gen.

16.1 Für Schä­den haf­tet die IT-Ser­vice Klima nur dann, wenn sie oder einer ihrer Erfül­lungs­ge­hil­fen eine wesent­li­che Ver­trags­pflicht (Kar­di­nal­pflicht) in einer den Ver­trags­zweck gefähr­den­den Weise ver­letzt hat oder der Scha­den auf gro­ber Fahr­läs­sig­keit oder Vor­satz der der Pro­vi­der oder einer ihrer Erfül­lungs­ge­hil­fen zurück­zu­füh­ren ist. Davon aus­ge­nom­men sind Ver­let­zun­gen von Leben, Kör­per oder Gesund­heit sowie die Haf­tung für zuge­si­cherte Eigen­schaf­ten und auf­grund zwin­gen­der gesetz­li­cher Vor­schrif­ten.

16.2 Erfolgt die schuld­hafte Ver­let­zung einer wesent­li­chen Ver­trags­pflicht (Kar­di­nal­pflicht) nicht grob fahr­läs­sig oder vor­sätz­lich, ist die Haf­tung des Pro­vi­ders auf den Scha­den beschränkt, der für den Pro­vi­der bei Ver­trags­schluss ver­nünf­ti­ger­weise vor­aus­seh­bar war. Diese Haf­tungs­be­schrän­kung gilt auch zuguns­ten der Erfül­lungs­ge­hil­fen des Pro­vi­ders. Im Anwen­dungs­be­reich des Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­set­zes (TKG) bleibt die Haf­tungs­re­ge­lung des § 44a TKG in jedem Fall unbe­rührt.

16.3 Der Kunde stimmt der Fil­te­rung von mas­sen­haf­ten uner­wünsch­ten Wer­be­bot­schaf­ten (Spam-E-Mails) in sei­nem Post­ein­gang zu. Der Pro­vi­der nutzt dazu erprobte Spam­ab­wehr-Ver­fah­ren. Der Pro­vi­der erlangt keine Kennt­nis vom Inhalt der Nach­richt. Diese Rege­lung ist nur für Ange­bote wirk­sam, die einen Schutz vor Spam-E-Mails im Leis­tungs­um­fang ent­hal­ten. Der Fil­te­rung der E‑Mails kann der Kunde wider­spre­chen, der Fil­ter wird dann für den Kun­den deak­ti­viert.

17. Datenschutz

17.1 Der Pro­vi­der nimmt den Schutz Ihrer per­sön­li­chen Daten sehr ernst und hält sich strikt an die Regeln der deut­schen Daten­schutz­ge­setze. Sie erhebt, ver­ar­bei­tet und nutzt per­so­nen­be­zo­gene Daten der Kun­den nur inso­weit die­ses für Ver­trags­zwe­cke not­wen­dig sind. Im Rah­men des­sen wer­den Daten an die an der Regis­trie­rung betei­lig­ten Dritte über­mit­telt und im not­wen­di­gen Umfang zur Iden­ti­fi­zie­rung des Inha­bers der Domain ver­öf­fent­licht, ein­schließ­lich der öffent­li­chen Abfra­ge­mög­lich­keit in soge­nann­ten Whois-Daten­ban­ken.

17.2 Der Pro­vi­der weist den Kun­den aus­drück­lich dar­auf hin, dass der Daten­schutz für Daten­über­tra­gun­gen in offe­nen Net­zen, wie dem Inter­net, nach dem der­zei­ti­gen Stand der Tech­nik, nicht umfas­send gewähr­leis­tet wer­den kann. Der Kunde weiß, dass der Pro­vi­der das auf dem Web-Ser­ver gespei­cherte Sei­ten­an­ge­bot und unter Umstän­den auch wei­tere dort abge­legte Daten des Kun­den aus tech­ni­scher Sicht jeder­zeit ein­se­hen kann. Auch andere Teil­neh­mer am Inter­net sind unter Umstän­den tech­nisch in der Lage, unbe­fugt in die Netz­si­cher­heit ein­zu­grei­fen und den Nach­rich­ten­ver­kehr zu kon­trol­lie­ren. Für die Sicher­heit der von ihm ins Inter­net über­mit­tel­ten und auf Web-Ser­ver-sys­te­men gespei­cher­ten Daten trägt der Kunde voll­um­fäng­lich selbst Sorge. Nähere Anga­ben über die Art der gespei­cher­ten Infor­ma­tio­nen fin­den Sie in unse­rer Daten­schutz­er­klä­rung auf www.it-service-support.com/datenschutz/

18. Gerichtsstand, Anwendbares Recht, Unwirksamkeit

18.1 Für die von IT-Ser­vice Klima auf Grund­lage die­ser AGB abge­schlos­se­nen Ver­träge und für die hier­aus fol­gen­den Ansprü­che, gleich wel­cher Art, gilt aus­schließ­lich das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land.

18.2 Der Gerichts­stand für sämt­li­che Ansprü­che aus den Ver­trags­be­zie­hun­gen zwi­schen den Ver­trags­par­teien sich erge­ben­den Strei­tig­kei­ten, ins­be­son­dere über das Zustan­de­kom­men, die Abwick­lung oder die Been­di­gung des Ver­tra­ges ist — soweit der Kunde Voll­kauf­mann, juris­ti­sche Per­son des öffent­li­chen Rechts oder öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen ist – der Sitz des Pro­vi­ders.

18.3 Soll­ten ein­zelne Bestim­mun­gen die­ser AGB ganz oder teil­weise unwirk­sam sein oder wer­den, so wird hier­durch die Gül­tig­keit der übri­gen Bestim­mun­gen nicht berührt.

19. Schlussbestimmungen

Etwa­ige getrof­fene münd­li­che Neben­ab­re­den sind unwirk­sam. Liegt ein Dau­er­schuld­ver­hält­nis zugrunde, bedür­fen nach­träg­li­che Ände­run­gen oder Ergän­zun­gen der Schrift­form. Dies gilt nicht wenn und soweit der Pro­vi­der Leis­tun­gen anbie­tet, für die beson­dere Geschäfts­be­din­gun­gen exis­tie­ren. Aus­schließ­li­cher Gerichts­stand für alle Strei­tig­kei­ten aus die­sem Ver­trag ist der Sitz der Gesell­schaft, wenn der Kunde Kauf­mann, juris­ti­sche Per­son des öffent­li­chen Rechts, öffent­lich-recht­li­ches Son­der­ver­mö­gen oder im Inland ohne Gerichts­stand ist. Soll­ten ein­zelne Bestim­mun­gen die­ser AGB ganz oder teil­weise unwirk­sam sein oder wer­den, so wird hier­durch die Gül­tig­keit aller ande­ren Bestim­mun­gen nicht berührt.

Stand: 15.09.2022

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